Bars Und Kneipen Frankfurt Nahe Bei Dir

4worldlovers: Natürlich hinken wir der Zeit hinterher, deshalb werden Sie auf dieser Homepage all die kleinen, unnützen Gimmicks vermissen, die Sie sonst Täglich im Internet bekommen, deren billige Effekte jedoch nur ein Ziel haben: Sie sollen sich nicht mit dem Inhalt beschäftigen.

So lange die Eintracht entweder ab- oder aufsteigt, muss man sich in dieser Stadt eben mit Mittelmaß zufrieden geben! Schauen Sie sich hier nach der Programmübersicht, hören Sie das Lied von der Guten Stute, bewundern Sie die bunte Welt der Flyer und lassen Sie sich virtuell den Anfahrtsweg zeigen (Oh Wunder, durch einen Klick auf das Wort werden Sie virtuell geführt, aber noch besser lassen Sie sich von einem Taxi bringen). Auf alle Fälle sollten Sie Ivo lieber in der Guten Stute besuchen, als darüber zu lesen. Einen komfortablen Platz an der Theke zu ergattern ist erstrebenswert – schon alleine um festzustellen, dass halb voll und halb leer hier gar nicht relevant ist.

Es empfiehlt sich, Pils zu trinken. Das ist Krombacher und wenn er gut gelaunt ist, kann es Ivo auch in einem durchzapfen. Getreu der Brauer- und Mälzer-Weisheit “jeden Zentimeter Schaumkrone, den man aufbaut, bezahlt man mit mangelnder Rezens”. Wacka. Die Caipirinhas sind am süßeren Ende der Geschmackskala angesiedelt, was aber für einen Wirt, der mal gerne einen Löffel Honig nascht, nicht so unverständlich erscheint. Der Preis von 7 Mark (Währung kann sich geändert haben) allerdings hat noch niemandem weh getan. Das tut allerdings das Kruscovac-Slivovitz-Gemisch, welches Ivo (zu) gerne beim Bezahlen reicht. Ähnlich bedenklich sind die Rotweinflaschen, die er Stammgästen zu Weihnachten mit gibt. Eine davon fiel mir zuhause aus 40 cm Höhe auf steingefliesten Fußboden und ging nicht kaputt. Womit alles über die Bedenklichkeit gesagt wurde.

4worldlovers:
Es ist eine der letzten urigen Bierkneipen – das „Butzenstübchen“. Seit 37 Jahren führt Wirtin Renate Altunel das Lokal. Früher war es hier vielen zu teuer, heute kommen gerade Jugendliche wegen der niedrigen Preise.


„Früher“, sagt Renate Altunel, „da hat die ganze Stadt schon mittags getrunken und alle haben schwarze Zahlen geschrieben.“ Auch ihr Geschäft lief damals besser. Vor 37 Jahren hat sie mit ihrem Mann Bülent das „Butzenstübchen“ in der Schäfergasse 22 eröffnet. Damals sei ihr Lokal noch zur Mittagszeit rappelvoll gewesen. Alle Bauarbeiter aus der Umgebung kamen auf ein Schweinekotelett, ein Bier und vielleicht auch einen Schnaps vorbei, „und abends hat der Polier die Rechnung bezahlt“. Immer noch läuft die Kneipe gut. So rosig wie früher sind die Zeiten aber nicht mehr. Essen wird etwa nicht mehr angeboten.

Das Besondere an einem der letzten verbliebenen, urigen Bierkneipen in der Innenstand ist wohl die Mischung der Gäste. Bänker kommen gerne hier her, auch so manch ein Bauarbeiter immer noch. Genauso aber viele junge Leute, die hier „vorglühen“, bevor sie am Wochenende ins Gibson oder ins Travolta weiterziehen. „Die haben eben keine Lust zwölf Euro für einen Longdrink auszugeben“, sagt Altunel. Hier sind die Preise noch bezahlbar – ein kleines Bier gibt es für 1,70 Euro.

Lustigerweise waren es genau die Preise, die anfangs einen bestimmten Kundenkreis fernhielten. Denn das Bier hat 1,30 DM gekostet – gängig war aber nur eine Mark. „Viele kamen rein und knallten eine Mark auf den Tresen. Wenn ich dann gesagt habe, das Bier kostet aber 1,30 DM, hieß es nur: 'Du spinnst doch'“, erzählt die Wirtin. Das habe den Start der „Butze“ erschwert. „Die ersten Jahre saßen mein Mann und ich nur rum und haben Schach gespielt.“ Nach einiger Zeit aber sprach sich rum, dass hier nicht – wie in anderen Pilsstuben – hauptsächlich Alkoholiker und Arbeitslose rumhängen. Denn denen war es ja zu teuer. Also kamen Gäste mit vollerem Portemonnaie. Das Geschäft lief plötzlich.

Heute erinnern nicht nur die Preise an die Zeit von damals, sondern auch die Einrichtung. Alles sieht noch genauso aus wie vor 37 Jahren. Der große Tresen aus Holz, die Barhocker mit schwarzen Lederbezügen sowie die Deko – von alter Coca-Cola-Werbung bis zu wuchtigen Holzrädern. Aber es ist wohl hauptsächlich die Herzlichkeit, die die Gäste immer wieder kommen lässt. Man ist hier eine große Familie. „Betreutes Trinken“, nennt es Altunel schmunzelnd. Einmal sei ein Stammgast in Frankfurt gestrandet – im ICE von München nach Düsseldorf wollte er in Frankfurt nur kurz am Hauptbahnhof etwas zu Essen kaufen. Der Zug aber fuhr ohne ihn weiter und bis auf etwas Kleingeld in der Tasche hatte er alles liegen gelassen. Also fuhr er zu „Butze“. Altunel legte Geld für ein Hotel vor – eine Selbstverständlichkeit für sie. Ebenso wie sie ohne Zögern langjährigen Gästen mal einen Bademantel oder ein paar Hausschlappen ins Krankenhaus bringt, wenn sonst kein Angehöriger da ist, der sich um solche Angelegenheiten kümmern kann.

Aber auch das junge Partyvolk kommt wegen Altunel in die „Butze“, denn hier werden noch Liederwünsche erfüllt. „Ich bin der älteste DJ der Stadt“, sagt die 67-Jährige. 35.000 Titel hat sie parat – es bleibt also kaum ein Wunsch offen. „Es gibt alles, von Schlager über Hardrock bis Mozart.“ Manche Gäste übernehmen auch mal selbst das Ruder und spielen ein paar Songs lang den DJ. Vor fünf Jahren führten die Altunels auch ein weiteres Lokal, den Bit-Garten am Liebfrauenberg. „Aber hier hat mir die Nähe zu den Gästen gefehlt“, sagt die gebürtige Wiesbadenerin. Eigentlich ist sie schon in Rente, aber sie arbeitet trotzdem weiter. Einer der zwei Söhne hilft regelmäßig. Trotzdem wird die Wirtin wohl noch lange in der „Butze“ anzutreffen sein. „Legt euer Geld in Alkohol an – wo sonst gibt es 40 Prozent“, steht auf einem Schild neben der Bar. Solange genug Menschen diesen Rat befolgen, ist die Zukunft der „Butze“ jedenfalls gesichert.

4worldlovers: So lautet eine gesungene Weisheit – und es stimmt ja auch. Doch worin liegen Sinn und Funktion einer Theke? Was ist das Schöne an der Gemütlichkeit im Stehen?


Man könnte ins Philosophieren kommen...Ist es die Nähe zum Nachbarn oder ist es das unvermittelt ins Plaudern geraten?


Vielleicht ist es auch die zwanglose Diskussion in einer uriggemütlichen Ecke?


Wie auch immer, manches muss man nicht hinterfragen, sondern sollte es einfach genießen, das menschliche Miteinander an der Theke einer urgemütlichen Kneipe.


Und die Theke in der Klapper 33 und das, was drumherum geschieht, sind Plätze zum besonders koloritreichen und gepflegten Näherkommen.


Gepflegt heißt konsequenter Weise auch, dass an dieser Theke nicht irgendwas, sondern etwas ganz Besonderes eingeschenkt wird. Mitten in Alt-Sachsenhausen, dem Ebbewoi-durchfluteten Herz von Frankfurt, gibt es frisch gezapftes Frankenheim Alt, eine der beliebtesten Düsseldorfer Altbierspezialitäten.


Ebbelwoi wird selbstverständlich ebenfalls ausgeschenkt und auch ansonsten schafft es niemand so schnell, die reichhaltige Getränkekarte rauf oder runter zu trinken.

Für geschlossene Gesellschaften, also Feste und Feiern im privaten Rahmen (bis max. 70 Personen), steht unser rustikales Kellergewölbe zur Verfügung.

Konditionen und weitere Informationen gibt es auf Anfrage per Mail, Telefon oder direkt an der Theke.

Die Klapper 33 ist eine Raucherkneipe, der Zutritt ist somit laut gesetzlicher Regelung erst ab dem Alter von 18 Jahren erlaubt.

Ein Gästebuch führen wir auf dieser Seite nicht. Wer uns etwas mitteilen möchte,

Weil es gerade so unheimlich trendy ist und scheinbar nicht mehr ohne geht, haben wir nun auch eine Seite bei Facebook. Da kann man irgendwo auf "Gefällt mir" klicken und irgendjemand freut sich wahrscheinlich darüber.

4worldlovers:
Seit 1979 ein beliebtes Kneipen / Spasslokal in Frankfurt Alt-Sachsenhausen. in Frankfurt am Main

Ich muss sagen das ist echt die beste kneipe im ganzen Umkreis. Das Ambiente, die Bedingung ist ebenfalls die beste noch nie so freundlich und nett bedient worden. Die Mischungen sind Top und preislich kaum zu schlagen. Ich kann’s nur jeden empfehlen

Mega Laden. Wir waren vor und nach dem Onkelz Konzert. Super Türsteher :-) War recht voll, aber hat alles gepasst. A

Süße kleine Bar mit interessanter Deko und urigem Flair. Zu den Getränken bekommt man eine Handvoll Erdnüsse und darf die Schalen auf den Boden werfen. Der Barkeeper ist total lieb und schaut das alle sich wohlfühlen. Wir haben Äppler getrunken, Karten gespielt und einen schönen Abend gehabt.

Das Erdnüsschen ist seit 1979 ein beliebtes Spasslokal in Frankfurt Alt-Sachsenhausen.

Wie der Name schon sagt, gibt es bei uns ganz viele Erdnüsse.

Täglich ab 19 Uhr geöffnet - Besonderes Getränk : Kirschli und Nussli ( selbstgemixte Shots )